Diversität in Pfifferlingen

In dem kleinen Pilzdorf am Rande des magischen Waldes geht es sehr divers zu. Dabei werden die Unterschiede nie problematisiert, sondern laufen einfach so als Selbstverständlichkeit nebenher. So, wie es ja auch in unserer Gesellschaft wünschenswert wäre.

Hier leben friedlich viele verschiedenen Wesen zusammen, sind über sämtliche Grenzen hinweg befreundet und der gegenseitige Respekt wird nicht in Frage gestellt: Wichtel, Zwerge und Heinzelmännchen wohnen gerne in den Pilzhütten, die Trolle und Gnome in Höhlen oder in Baumstämmen und bei den Koboldwesen weiß man das nicht so genau. Im magischen Wald gibt es Blütenzauberfeen, Waldelfen, magische, unsichtbare Wesen, seltene Silberfüchslein und und im Fluss lebt die Flussmuhme Fuhsella

Auch die verschiedensten Familienkonstellationen kan man dort finden: Das Gnommädchen Mirella lebt bei zwei Müttern, Bruno, der älteste Troll, lebt mit seinem Freund David zusammen.
Es gibt Paare ohne oder mit Kindern, alleinlebende Erwachsene, alleinerziehende Mütter und Zwergenmädchen Mimi wohnt bei ihrem Vater Bikke.
Koboldwesen Skadi hat zwar ein männliches Pronomen, mag aber gerne Kleider anziehen und möchte Krokusblütenkönigin werden.

Die traditionelle Rollenverteilung und -erwartung ist auch aufgehoben. So gibt es den unglaublich hilfsbereiten Zwerg Ove, den sanften und vorsichtigen, aber sehr starken und großen Troll Bastio, aber auch die zupackende Zwergenfrau Murka, die ihren vollbelandenen Handkarren selber zieht und Selma, die gut organisieren und leiten kann.

Trollmädchen Stinchen mit ihrer Behinderung im Autismusspektrum ist genauso Teil der Gemeinschaft wie jede und jeder andere.

So bunt und wunderbar ist es im friedlichen Dorf Pfifferlingen und doch wird es nie speziell deutlich gemacht, darauf hingewiesen oder es besonders thematisiert, es ist einfach ein normaler Teil dieser Welt, dass jede und jeder so ist, wie sie und er sein mag und sich wohlfühlt. So sollte es ja schließlich auch sein!